Auswege aus
der VUCA-Welt: Next Generation B2B Sales
Pragmatische Lösungen
für erfolgreichen Vertrieb im Tagesgeschäft
Der fortschreitende digitale Wandel, zusätzlich aktuell verstärkt durch die Corona-Krise, stellt zahlreiche Unternehmen vor die enorme Herausforderung,
die damit einhergehenden notwendigen Veränderungsprozesse voranzutreiben. „Back-to-Normal“
wird dabei nur eine Teiletappe eines einzuschlagenden Weges sein, die
unternehmerische Überlebensfähigkeit auch in Zukunft zu sichern. Ein „Weiter so“
kann und wird es nicht geben.
„Willkommen
in der VUCA-Welt.“ – Der erste Satz des Zukunftsforschers Dr. Jörg
Wallner in einem kürzlich
veröffentlichten Fachartikel[1]
beschreibt die Situation, in der sich viele Unternehmen in Deutschland auf
Grund der Corona-Pandemie befinden, sehr treffend. Das Umfeld jedes einzelnen
Unternehmens, unabhängig von Größe und Branche, aber auch jeden Individuums, ist
nach Wallner durch Unbeständigkeit, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit
(engl. Volatility, Uncertainty, Complexity, Ambiguity = VUCA)[2]
geprägt. Mit dieser Meinung steht der Autor des Artikels nicht alleine dar: Die
Corona-Krise hat in Deutschland dafür gesorgt, dass sich Unternehmen noch intensiver
im Spannungsfeld zwischen Stabilität und Veränderung bewegen. Der daraus
resultierende Handlungsdruck für das Management ist enorm gestiegen.
„Back to Normal?“ – Zurück zur Normalität: Das
Geschäft stabilisieren und den Wandel gestalten. Unternehmen suchen sichere
Wege nach dem Lock Down, wollen aber gleichzeitig agiler und innovativer
werden. Resilienz und Ambidextrie sind Erfolgsfaktoren einer „Back-to-Best“-Strategie, die
Unternehmen in ihre Unternehmensstrategie integrieren müssen. Zum einen geht es
um das auf optimale Flexibilität, Redundanz und Skalierbarkeit ausgelegte
Business Continuity Management, zum anderen um die Orchestrierung der
systematischen Effizienzsteigerung des bestehenden Geschäfts und der
Erweiterung der Geschäftsmöglichkeiten durch den Einstieg in neue Märkte, die
Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle.
„Change IT.“ -Die Digitalisierung bleibt in
diesem Zusammenhang weiterhin das Trendthema. Sie bietet riesige Chancen, sich
vom Wettbewerb abzusetzen – durch deutlich mehr Kundenwertorientierung zu
deutlich geringeren Kosten. Die damit verbundenen Veränderungen bergen aber
auch die Gefahr von Konflikten und Spannungen in den Unternehmen. In
Transformations- und Krisenphasen eines Unternehmens werden oftmals als erste
Maßnahme interne und externe Programme zur Kostenreduktion priorisiert. Die
Folgen: Sinkende Qualität, unmotivierte Mitarbeiter, steigende
Kundenunzufriedenheit. Die Konsequenz: Eine sich drehende Abwärtsspirale, die
zu Umsatzverlusten und nicht geplanten Kosten führt, aber grundlegende Probleme
nicht löst. Erfolgreiches Change Management bedarf eines klaren, verständlichen
Kommunikationsstils und einer Kompetenz zum situativen Führen, speziell die
Fähigkeit, zwischen einem effizienz- und einem innovationsförderlichen Stil hin
und her zu wechseln.
„Quo vadis, Vertrieb?“: Der Vertrieb sollte speziell in
Transformationsphasen die höchste Management Priorität haben. Nur über Umsätze
kann das Unternehmen nachhaltig abgesichert werden. Vertrieb ist längst keine
Distributionspolitik mehr. Sich täglich mit Kundenbedürfnissen sowie
Marktentwicklungen auseinanderzusetzen und strategische Impulse zur
Weiterentwicklung eines Unternehmens zu geben, sind die heutigen Aufgaben einer
erfolgreichen Vertriebsorganisation. Statt puren Sales Managern ist eine
starke, zentral-dezentral geführte und agile Business Development Organisation
gefragt, die im rasanten Wandel der Wirtschaftsmärkte strategisch und schnell
auf neue Bedingungen reagieren kann. Business Development kümmert sich um die
Zukunft des Unternehmens und kann nur „aus der Mitte der Organisation“ heraus –
gemeinsam getragen von Management und Mitarbeitern – gelingen.
„Hack your Business. Simplify.“ - Das große
B2B-Vertriebs-Zukunftsthema lautet: Einfachheit! Die Digitalisierung des
Vertriebs zahlt sich bei Vorreiterunternehmen bereits in frühen Phasen der
Umsetzung in doppelt so hohen organischen Wachstumsraten und 2,3-fach höherer
Vertriebsproduktivität im Vergleich zu ihren Wettbewerbern aus.[3]
Der Vertrieb von erklärungsbedürftigen Produkten und Dienstleistungen ist dabei
weit mehr als das Verständnis eines Themas, eines Produktes, einer Lösung,
einer Dienstleistung oder eines Prozesses. Erfolgreicher Vertrieb agiert
langfristig und kontinuierlich und beinhaltet zum einen das Vertrauen des
Kunden und zum anderen die genaue Kenntnis des Zielmarktes und der branchen-
und unternehmensspezifischen Kundenbedürfnisse. Der Aufwand für die Erlangung
und Aufrechterhaltung dieses Vertrauens und Wissens nimmt stetig zu und stellt
einzelne Unternehmen vor eine schwierige Aufgabe.
„Einfach. Machen.“ – Die Komplexität
erklärungsbedürftiger Produkte und Dienstleistungen vereinfachen. Pragmatisch.
Transparent. Verständlich. Anhand von Best Practice Beispielen und Aufzeigen
von Mehrwerten mit Alleinstellungsmerkmalen gelingt das. Stellen Sie sich dazu
als Unternehmen zunächst die folgenden Fragen:
- Wie
erfolgreich ist Ihr Vertrieb? Sind Termine, Angebote und Berichte Ihrer
Vertriebsmitarbeiter reine Kontrollinstrumente oder leiten Sie daraus auch
Handlungsmaßnahmen für eine bessere Performance ab?
- Was
motiviert Kunden, Leistungen Ihres Unternehmens in Anspruch zu nehmen und zu
kaufen und was nicht? Führen Sie regelmäßige WON-LOST-Analysen durch?
- Sehen
Sie den Vertrieb als reine Kundenbestandspflege mit dem Angebot bewährter
Leistungen oder investieren Sie bereits in agile Methoden zur
Neukundengewinnung und Erschließung neuer Geschäftsfelder und Märkte?
- Unterscheiden
Sie beim Vertrieb Ihrer Produkte und Dienstleistungen zwischen „Verkaufen“ und „Verkaufen-Verhandeln“?
- Kennen
Sie schon die Entwicklungspotenziale Ihrer Kunden oder konzentrieren Sie sich
im Vertrieb auf das Nachfassen von Angeboten beim gleichen Ansprechpartner?
Bei der Beantwortung der Fragen und für die Entwicklung und
Umsetzung einer zukunftsorientierten Vertriebsstrategie kann ein erfahrener
Sparringspartner helfen, der sich auf den Vertrieb erklärungsbedürftiger
Produkte und Dienstleistungen spezialisiert hat. Gemeinsam mit ihren
Auftraggebern neue Wege im Vertrieb zu finden und zu gehen, darauf hat sich das
Hamburger Unternehmen optivendo GmbH fokussiert. optivendo unterstützt seit
2010 Unternehmen dabei, neue Kunden mit neuen Geschäftsmodellen in neuen Vertriebsgebieten
zu gewinnen und zu begeistern. Ganz nach dem Motto: „Nicht beraten, sondern umsetzen“.
Die damit eingehende strukturierte und systematische vertriebliche
Vorgehensweise haben die Hamburger in den letzten Jahren mit Hilfe modernster
Tools zur Vertriebsplanung und -steuerung nahezu perfektioniert.
© 2020 optivendo GmbH
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Lesen Sie demnächst, wie es optivendo in nur zehn Monaten geschafft
hat, bei einem mittelständischen Unternehmen unterschiedliche
Unternehmenskulturen zusammenzubringen, eine komplett neue
Vertriebsorganisation aufzubauen und den monatlichen Umsatz auf den vierfachen
Wert zu steigern.
Zur optivendo GmbH:
Das Unternehmen mit den Geschäftsfeldern Consulting und
Energy ist in der strategischen Unternehmensberatung spezialisiert auf die
Entwicklung und Umsetzung von Vertriebsstrategien zur Erschließung neuer
Geschäftsfelder und positioniert sich dabei als aktiver Partner in der
Neukundengewinnung sowie in der Optimierung von Kundenserviceprozessen.
Mehr unter: www.optivendo.de
[1] Dr. Jörg Wallner, 2b AHEAD ThinkTank GmbH: „Wirtschaften
nach Corona: back to normal, next normal, next best?“ – Trendanalyse v. 23.04.2020,
www.zukunft.business.
[2] Das Akronym VUCA
beschreibt schwierige Rahmenbedingungen der Unternehmensführung. Der Begriff entstand in den 1990er Jahren am United
States Army War College (USAWC) und diente zunächst dazu, die multilaterale Welt
nach dem Ende des Kalten Krieges zu beschreiben. Später
breitete der Begriff sich auch in andere Bereiche strategischer Führung und auf
andere Arten von Organisationen aus, vom Bildungsbereich bis in die Wirtschaft.
Eine Strategie zum Überleben in der VUCA-Welt leitet sich ebenfalls von der
Abkürzung ab, nämlich: vision ‚Vision‘, understanding ‚Verstehen‘, clarity
‚Klarheit‘, agility ‚Agilität‘. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/VUCA
[3] Dr. Martin
Handschuh, Dr. Christian Gebhardt, A.T. Kearney GmbH: „Wie die Digitalisierung
den B2B-Vertrieb verändert” – Ergebnisse der A.T. Kearney-Studie „The Future of
B2B Sales“, 2016.